Wer ärgerte sich nicht schon über die sogenannte „Vergesslichkeit“? Wo liegt mein Wohnungsschlüssel? Wo ist mein Handy?
Diese Situationen kommen häufig vor, sind aber nicht beunruhigend, da das Gehirn – wenn zu viele Informationen einfließen – kurz abschaltet. Verständlich, da es doch 24 Stunden aktiv ist und Hochleistungen vollbringt. Die Tätigkeit des Erinnerns besteht in der Sammlung von Erfahrungen, die mit bereits gespeicherten Sinneseindrücken verglichen werden. Je öfter dies passiert, umso länger wird dies im Langzeitgedächtnis gespeichert.
Das Vergessen ist daher ein ganz normaler Prozess, das Gehirn schützt sich selbst vor massivem Datenstau und speichert nur das Wichtigste ab….